

Betty Roggenkamp (links) und Denise Rogargé, Bundesfreiwilligendienstlerinnen im Fachbereich Umweltschutz, haben bei der Kartierung einen aufmerksamen Blick für Kiebitze entwickelt, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Jakobskreuzkraut, Kiebitze und Steinkauz-Nistkästen
Seit September letzten Jahres sind die beiden als Team unterwegs. So haben sie etwa 100 Steinkauz-Nistkästen in Gütersloh geprüft und bei Bedarf repariert. »Mal war eine Latte rausgebrochen, mal haben wir die Dachpappe ausgebessert«, sagt Denise. Das Team hat Horste und Höhlen kartiert, war mit dem Fahrrad in Gütersloh unterwegs und spürte schon bald den positiven Nebeneffekt: »Gütersloh kenne ich jetzt wie meine Westentasche«, sagt Denise. Beide sind wacher geworden für die Natur und die Arten, die es in Gütersloh gibt. Am Bahndamm in Avenwedde haben sie zum ersten Mal eine Zauneidechse gesehen. Im April haben die beiden Bufdis zwei Wochen an der Kartierung der Kiebitze mitgearbeitet. »Leider gibt es nicht mehr viele«, sagt Betty.
Wenn die beiden Bufdis mal nicht draußen in den Natur im Einsatz sind, unterstützen sie das Team im Fachbereich Umweltschutz bei den laufenden Projekten, gestalten Flyer mit oder die Facebook-Seite und haben bei der Staudentauschbörse mitgemacht. Als Bufdis müssen sie außerdem 25 Pflichtbildungstage in Bad Oeynhausen absolvieren, wo rechtliche Fragen vermittelt werden und unter anderem die soziale Kompetenz gestärkt wird. In einem Fachseminar haben sie sich auch bereits in Sachen Wespen- und Hornissenschutz weitergebildet. Ende August endet ihr Bundesfreiwilligenjahr. Wer Interesse hat, seinen Bundesfreiwilligendienst ähnlich wie Denise und Betty beim Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh zu absolvieren, kann sich bei Rüdiger Hablick unter der Telefonnummer 822250 oder per E-Mail an Rüdiger Hablick wenden.
