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Gütersloh, Abschied und Neuanfang zugleich, Diakonie, Björn Neßler übergibt den Stab an Karsten Stüber, Feierlicher GottesdienstZoom Button

Führungswechsel im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes: Pfarrer Frank Schneider, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Gütersloh und Vorsitzender des Diakonie-Verwaltungsrates, mit Karsten Stüber, dem neuen Vorstand und Geschäftsführer der Diakonie Gütersloh und deren Tochtergesellschaft DiakonieVerband Brackwede, sowie mit Ilka Mähler, Vorstand DRK-Kreisverband Gütersloh, und dem bisherigen Diakonie-Vorstand Björn Neßler. Foto: Diakonie Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gütersloh, Abschied und Neuanfang zugleich, Diakonie, Björn Neßler übergibt den Stab an Karsten Stüber, Feierlicher Gottesdienst

#Gütersloh, Abschied und Neuanfang zugleich, #Diakonie, Björn Neßler übergibt den Stab an Karsten Stüber, Feierlicher Gottesdienst

Gütersloh, 10. Februar 2023

Der Führungswechsel bei der Diakonie Gütersloh und ihrer Tochtergesellschaft, dem #Diakonieverband Brackwede, ist vollzogen: In einem feierlichen Gottesdienst wurde der neue Vorstand und Geschäftsführer Karsten Stüber am heutigen Freitag ins Amt eingeführt. Sein Vorgänger Björn Neßler wurde verabschiedet. Dieser war bereits zum 1. Februar 2023 als Vorstand zur Bergischen Diakonie nach Wülfrath gewechselt. »Die Jahreslosung ›Du bist ein #Gott, der mich sieht‹ versichert uns, dass für Gott alle Menschen angesehene Leute sind. Diesen Gedanken versuchen wir auch, in der Diakonie zu leben«, sagte der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Pfarrer Schneider, der als Verwaltungsratsvorsitzender die Andacht in der Evangelischen Matthäuskirche hielt. Die Jahreslosung stehe als Motto über »unseren Wegen durch dieses Jahr«, insbesondere über den neuen Wegen, die Björn Neßler und Karsten Stüber nun gehen.

Bei einem anschließenden Empfang im benachbarten Gemeindehaus feierten rund 90 Gäste Willkommen und Abschied zugleich. »Mein Dank gilt Herrn Neßler für seinen zwölfjährigen vollen Einsatz als Vorstand und die vielfältigen Entwicklungen unserer Diakonie. Wir freuen uns, mit Ihnen, Herr Stüber, eine gut vorbereitete und vernetzte Führungspersönlichkeit begrüßen zu können«, so Superintendent Schneider.

Den herzlichen Worten schloss sich auch Ilka Mähler an, die als Vorstand des #DRK Kreisverbands Gütersloh derzeit den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände innehat. »Björn Neßler war als Sprecher der AG Wohlfahrt eine Top Besetzung«, sagte sie in ihrem Grußwort. »Mit seiner Stimme und manchmal auch mit einer spitzen Feder hat er sich immer dann zu Wort gemeldet, wenn es darum ging, die Interessen sozial benachteiligter Mitmenschen zu vertreten. Schade, dass er jetzt dem besten Kreis der Welt den Rücken kehrt.«

Und die beiden Hauptpersonen des Nachmittags? Am Ende saß dann doch ein Kloß im Hals. »Ich blicke auf wunderbare Jahre mit tollen Kolleginnen und Kollegen zurück«, sagte Björn Neßler. »Besonders (aber nicht nur) in den letzten #Corona Jahren haben sie Unglaubliches geleistet – und dafür möchte ich Danke sagen.« Der 46 Jährige war 2011 als Vorstand zur Diakonie Gütersloh gekommen. 2019 folgte dann der Zusammenschluss mit dem DiakonieVerband Brackwede, dessen Geschäftsführung er ebenfalls übernahm.

Beide Ämter sind zum 1. Februar 2023 nun offiziell an Karsten Stüber übergegangen. In Gütersloh gestartet war der 42 jährige Thüringer jedoch schon zum Jahreswechsel – die ersten Wochen standen ganz im Zeichen der Übergabe und des Kennenlernens. »Ich bin hier auf ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen mit engagierten #Kollegen getroffen«, berichtete er. »Und ich freue mich wahnsinnig auf meine neuen Aufgaben.« Auf die Frage, was ihn in unsere Region verschlagen hat, hat er direkt eine Antwort parat: »Ich habe den Verbund der #Diakonie #Gütersloh als sehr innovativ wahrgenommen – und genau einen solchen Träger habe ich mir bewusst gesucht. #Ostwestfalen ist aber auch eine spannende Region – zum einen wegen der erfolgreichen Ambulantisierung der Pflege, wie man an den #Demenz #Wohngemeinschaften im Kreis Gütersloh erkennt. Zum anderen gibt es starke Wettbewerber – und damit macht die Arbeit ja erst richtig Spaß.«

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