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Umweltkalender 2016 bietet Termine und Lesestoff
So wird zum Beispiel von Baumeistern, Pollensammlern und Blütenschläfern erzählt. Mit dieser Geschichte startet der Kalender im Januar in das Gütersloher Wildbienenjahr, das einen Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit der Umweltberatung bilden wird. »Weltweit werden 65 Prozent der Nutzpflanzen von Bienen bestäubt«, sagt Umweltberaterin Beate Gahlmann. »Deshalb brauchen wir die Wildbienen und die Wildbienen brauchen uns.«
Schon einmal eine Waldeidechse oder eine Blindschleiche in Gütersloh gesehen? Wer Beobachtungen zu diesen Reptilien gemacht hat, wird gebeten, sich beim Fachbereich Umweltschutz unter der Telefonnummer 822250 zu melden. Eine Kartierung im Rahmen des Programms zur Erhaltung der biologischen Vielfalt hat ergeben, dass nur drei Reptilienarten in Gütersloh vorkommen und zwar Zauneidechse, Blindschleiche und Waldeidechse. Im Umweltkalender ist nachzulesen, wo die Reptilien bereits gesichtet wurden.
Der Kalender gibt aber auch Tipps, wie man mit Asbestabfällen richtig umgeht, indem man die speziellen Säcke staubdicht verschließt. Gewerbetreibende können Asbest zum Beispiel auf der Boden- und Bauschuttdeponie in Borgholzhausen entsorgen. Es wird auch auf die gesundheitlichen Schäden aufmerksam gemacht, die Blei im Trinkwasser verursachen kann. Auch zu diesem Thema kann die Umweltberatung der Stadt Gütersloh unter der Telefonnummer 822088 beraten.
