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Geschenk für das LWL Museum für Kunst und Kultur, Auktionshaus aus Osnabrück überreicht historische MünzeZoom Button

Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold (2. von rechts) und der Kurator für das Münzkabinett des Museums, Stefan Kötz (rechts), freuen sich über den wertvollen Pfennig, den Münzenhändler Fritz Rudolf Künker (2. von links) und Dr. Niklas Nollmann dem Museum geschenkt haben. Foto: Hanna Neander, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Geschenk für das LWL Museum für Kunst und Kultur, Auktionshaus aus Osnabrück überreicht historische Münze

Geschenk für das LWL Museum für Kunst und Kultur, Auktionshaus aus Osnabrück überreicht historische Münze

Münster, Osnabrück (lwl) Das LWL Museum für Kunst und Kultur in Münster hat eine wertvolle historische Münze erhalten. Die Münze, ein Pfennig des Karolingerkönigs Zwentibold von Lotharingien (895 bis 900) aus Köln, hat geschichtliche Bedeutung, weil es sich dabei um einen bisher völlig unbekannten Münztyp für Köln handelt. In Westfalen gab es zu dieser Zeit noch keine Münzstätten, so dass Kölner Prägungen lange auch in Westfalen im Umlauf waren. 

In Zusammenarbeit mit der Münzenhandlung Jean Elsen in Brüssel hat Fritz Rudolf Künker, Gründer des Auktionshauses Künker in Osnabrück, die Münze an Dr. Hermann Arnhold, Direktor des #LWL #Museums für #Kunst und #Kultur, und Stefan Kötz, Kurator für das Münzkabinett im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (#LWL), überreicht.

»Zu seinem 50 jährigen Jubiläum als Münzenhändler beweist Fritz Rudolf Künker mit dieser Schenkung erneut seine enge Verbundenheit mit dem Münzkabinett des LWL Museums«, erklärte Arnhold. 1970 hatte Künker an einem Uni Seminar zur karolingischen Münzprägung bei Prof. Dr. Peter Berghaus, dem damaligen Leiter des Münzkabinetts, teilgenommen. Daraus sei eine jahrelange Freundschaft mit Berghaus und seinem Nachfolger, Dr. Peter Ilisch, entstanden. Über die Jahre und Jahrzehnte habe Künker das Museum deshalb mit bedeutsamen Spenden und Schenkungen unterstützt.

Die Münze stammt aus der Privatsammlung des Münzenhändlers Jean Elsen. »Sie bedeutet einen prominenten und in hohem Maße forschungsrelevanten Zuwachs für den Sammlungsbestand, der sich bereits durch viele Münzen vom späteren 9. bis früheren 12. Jahrhundert auszeichnet. Die Münzenhandlungen Elsen und Künker setzen mit dieser Schenkung auch ein Zeichen für die gute Zusammenarbeit zwischen den Museen, dem Münzhandel und der numismatischen Wissenschaft«, ordnete Kötz die #Schenkung ein.

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