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Kreis Gütersloh: 93 Malerbetriebe und Lackiererbetriebe mit 780 Beschäftigten, dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt machenZoom Button

Buntes Handwerk: Maler und Lackierer streichen Wände, Türen, Heizkörper – und jetzt auch mehr Lohn ein. Foto: Tobias Seifert, IG BAU, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kreis Gütersloh: 93 Malerbetriebe und Lackiererbetriebe mit 780 Beschäftigten, dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt machen

Kreis Gütersloh: 93 Malerbetriebe und Lackiererbetriebe mit 780 Beschäftigten, dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt machen

Bielefeld, 26. Januar 2023

Egal, ob Häuserfassade, Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: #Maler und #Lackierer im Kreis #Gütersloh machen das Leben bunter und schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. »Mit der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben: Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat damit ein Lohn Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet«, sagt Sabine Katzsche Döring.

Die Vorsitzende der #Handwerker Gewerkschaft IG BAU Ostwestfalen-Lippe spricht von einem »satten Euro- Anstrich« beim Lohn, den die IG BAU bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht, die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die IG BAU. Für die von der Bundesregierung quasi als »Krisen Puffer #Prämie« geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine Sozialabgaben fällig. Im Kreis Gütersloh gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur 93 Betriebe im #Malerhandwerk und Lackiererhandwerk mit rund 780 Beschäftigten.

»Wichtig ist auch, dass der Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen. Das sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im Malerhandwerk und Lackiererhandwerk«, so die IG BAU-Bezirksvorsitzende Sabine Katzsche Döring. Auch die Auszubildenden der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres Portemonnaie freuen: #Maler und #Lackierer #Azubis bekommen ab August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann 1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG BAU.

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