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Global Neining, Überholverbot in der Fahrradstraße Dalkestraße Gütersloh? Nein!Zoom Button

Foto: Daria Obymaha, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Global Neining, Überholverbot in der Fahrradstraße Dalkestraße Gütersloh? Nein!

Global #Neining, Überholverbot in der Fahrradstraße #Dalkestraße #Gütersloh? #Nein!

Gütersloh, 5. April 2023

Natürlich muss ein Überholverbot in der Dalkestraße aus #Reaktanz abgelehnt und bestritten werden. Wenn man von den meisten etwas will, tun sie das Gegenteil oder zumindest nicht das Gewollte (es sei denn, sie wollen, sie müssen, oder sie glauben, es zu müssen (oder es sei angebracht und notwendig)).

Die Wahrheit ist aus eigener Erfahrung (sowohl als Autofahrer als auch als Radfahrer) diese …

Als Autofahrer ist man in der Straße oft genervt, weil man die #Radfahrer meist wegen des Gegenverkehrs gar nicht überholen kann. Und wenn man es doch versucht, muss es schnell gehen und unter Umständen bedrängt oder schneidet man dann die #Radler. Besonders wenn es mehrere Radfahrer hintereinander sind, ist das Überholen praktisch unmöglich.

Als Radfahrer spürt man, dass man den Autoverkehr aufhält, und fühlt sich schon allein deshalb bedrängt. Und wenn man dann überholt wird: siehe oben. Wenn ein #Bus von einem aufgehalten wird, fühlt man sich noch mehr unter Druck gesetzt, denn Busse können (konnten) dort unmöglich überholen.

Es gibt auch noch eine dritte Perspektive: die des Fußgängers. Aus eigener und fremder Erfahrung (davon wurde schon berichtet) kommt oder kam es – allerdings selten – vor, dass Radler aus den genannten Gründen auf dem Bürgersteig fahren (teils Familien mit Kindern), und ihrerseits die Fußgänger bedrängen. Allerdings auch, dass dann #Fußgänger den #Radfahrern (im Prinzip zu Recht) die Nutzung des Bürgersteigs ostentativ (und ohne Not) verweigern.

Das richtig Seltsame ist aber, dass die Dalkestraße noch unter Henning Schulz’ Ägide als »#Fahrradstraße« definiert wurde. Das heißt, dass Radler absolute Prioriät haben. Beweist aber leider, dass die Idee zwar gut klingt, aber offenbar sinnlos ist und nichts bringt. Die Lösung des »Shared Space«, die in Versuchen funktioniert hat, wird hier nicht versucht – es wird sogar behauptet, sie würde nicht funktionieren.

Es gibt eine einfache Lösung

In »Fahrradstraßen« ist die gesamte Breite der Straße für den #Radverkehr reserviert. Also können Radfahrer einfach in der Straßenmitte (oder fast in der Mitte) fahren. Dann kann man sie schlicht nicht überholen.

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