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Trotz rückläufiger Corona Inzidenz bleibt die Zahl der gemeldeten Impfkomplikationen hoch, Selbsthilfeinitiative: bisher mehr als 7.600 BetroffeneZoom Button

Foto: Maksim Goncharenok, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Trotz rückläufiger Corona Inzidenz bleibt die Zahl der gemeldeten Impfkomplikationen hoch, Selbsthilfeinitiative: bisher mehr als 7.600 Betroffene

Trotz rückläufiger Corona Inzidenz bleibt die Zahl der gemeldeten Impfkomplikationen hoch, #Selbsthilfeinitiative zu Post Vac Syndrom hat bisher mehr als 7.600 Betroffene beraten und begleitet

Konstanz, 12. April 2023

Obwohl die #Corona #Inzidenz rückläufig ist, verzeichnet die bundesweite Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden weiterhin eine konstant hohe Zahl an Ratsuchenden, die sich nach einer Covid 19 Impfung mit über die gewöhnlichen #Nebenwirkungen hinausgehenden Gesundheitsstörungen auseinandersetzen müssen. Der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), hat mittlerweile 7.649 Personen beraten, bei denen zumindest der Verdacht eines #Post #Vac #Syndroms vorliegt: »Obwohl das Thema der Pandemie aus der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend verschwunden zu sein scheint, werden wir weiterhin zahlreich von Menschen angeschrieben und um Auskunft gebeten, bei denen die Immunisierung erst vor Tagen stattfand oder deren Impfkomplikation schon über viele Monate anhält. Die Verbitterung ist oftmals groß, weil sich die Menschen ja schützen wollten und sicherlich keine Gegner der #Impfung sind, sonst hätten sie sich den Piks ja gar nicht geben lassen«, erklärt Dennis Riehle. Der Psychologische Berater ist selbst seit 2021 von einem anhaltenden Post Vac Syndrom mit Schmerzen, Erschöpfung, allgemeinem Krankheitsgefühl, auffälligen Laborbefunden und einer plötzlich aufgetretenen #Immun #Gastritis betroffen. Auch Lähmungserscheinungen und Sensibilitätsstörungen gehören dazu: »Mittlerweile hat sich die Symptomatik zwar auf einem erträglichen Niveau stabilisiert. Aber natürlich würde auch ich mir ursächliche Behandlungsoptionen wünschen, die bislang nicht vorliegen. Deshalb muss man auf eine symptomatische #Therapie zurückgreifen!«.

Insbesondere berät der in Gesundheitsförderung weitergebildete Coach vom Bodensee zu sozialen Fragen, beispielsweise über die Anerkennung eines Impfschadens und mögliche Entschädigungsleistungen: »Aber auch zu Erwerbsminderungsrente, Behindertengrad, Krankengeldbezug oder Pflegeleistungen geben wir eine allgemeine Aufklärung, ohne eine tiefergehende Einzelfallprüfung vornehmen zu dürfen, welche Anwälten vorbehalten ist«, erklärt der 37 Jährige. Gleichsam gehe es auch um Ernährungsberatung, denn mit einer Umstellung bei der Lebensmittelauswahl und einer maßvollen Substitution von Vitalstoffen kann eine Linderung der Beschwerden und damit mehr Lebensqualität erreicht werden, berichtet Riehle aus eigener Erfahrung: »Daneben haben sich verschiedene Medikamente zur Schmerzreduzierung und gegen Missempfindungen bewährt, die im Rahmen des Post Vac Syndroms häufig auftreten. Ebenso ist die Behandlung mit den Kreislauf regulierenden Präparaten angezeigt – und auch die Stärkung der Mitochondrien sowie der Einsatz von #Antioxidantien sind ein Ansatz«. Riehle verweist zudem auf Schlafhygiene, Energiemanagement und das #Trainieren psychischer Resilienz als Möglichkeiten, der Impfkomplikation etwas entgegenzuhalten. #Physiotherapie, #Ergotherapie und #Akupunktur beschreiben viele Betroffene als hilfreich und wirkungsvoll, des Weiteren Rehabilitationsmaßnahmen, Kälteanwendungen und Wärmeanwendungen, Arzneimittel gegen #Schwindel und nicht zuletzt Übungen zur Entspannung, #Blutdruck senkende Medikamente und eine unterstützende #Psychotherapie«, sagt Riehle.

Die kostenlose Beratung der Selbsthilfeinitiative ist überregional #online erreichbar.

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