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Woche der Kleinen Künste 2004, Dreiecksplatz Gütersloh, 14. bis 18. August 2004Zoom Button

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Woche der Kleinen Künste 2004, Dreiecksplatz Gütersloh, 14. bis 18. August 2004

Woche der Kleinen Künste 2004, Dreiecksplatz Gütersloh

  • Im August 2003 findet auf dem Dreiecksplatz wieder Gütsels Kulturevent Nummer 1 statt: Ein vielfältiges und anspruchsvolles Programm, Gastronomie und Partystimmung in der Kultur­oase der Stadt.

Gütersloh, Juli 2004

Die »Woche der kleinen Künste« auf dem Dreiecksplatz, der beliebten »Kulturoase« in Güterslohs #Innenstadt

Zum 1. Mal wurde die »Woche der kleinen Künste« 2000 veranstaltet. Seitdem hat sich der #Event als eines der kulturellen Highlights der Stadt etabliert. Musik verschiedener Genres, Comedy und Kleinkunst an 5 Abenden unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt. Möglich gemacht durch das Engagement zahlreicher Sponsoren, vornehmlich die Geschäfte rund um den Dreiecksplatz, die auch zahlreiche andere Aktivitäten der #Kulturgemeinschaft #Dreiecksplatz unterstützen. Neben dem eigentlichen Programm herrscht während der gesamten Woche absolute Volksfeststimmung, was nicht zuletzt den Gastronomen zu verdanken ist, die täglich schon ab 19 Uhr (eine Stunde vor Programmbeginn) ihre Stände öffnen. Hauptverantwortlich für den Event ist Volker #Wilmking, #Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz und Inhaber der MusiKiste, dem einzigen #Musikalienfachgeschäft in Gütersloh. Ein abwechslungsreiches inhaltsvolles Programm, das ohne #Stadtmarketing auskommt.

Vinorosso und Jens Heuwinkel

Das kleine Orchester möchte Weltmusik unterschiedlicher Kulturen und Gegenden mit klassischer abendländischer Musik in verschiedenen Besetzungen harmonisch zusammenbringen. »Vinorosso« arbeitet mit dem #Schauspieler und Moderator Jens Heuwinkel zusammen, der auf ungewöhnliche und facettenreiche Art und Weise durch die Programme führt.

Aquabella

Schönes #Wasser ist fließend, reißend, ruhig oder auch tropfend – und bleibt doch #Wasser. Vier Solistinnen eines einzigartigen Ensembles präsentieren Weltmusik a cappella, sind dabei so verschieden und bilden doch eins. Das Berliner Ensemble hat sich mit traditioneller Vokalmusik aus der ganzen Welt ein einmaliges Repertoire in über 20 Sprachen angeeignet. Sie sind Fluß, Regen, See und Wasserfall zugleich … 

Richie Arndt and The Blue Natics

Handgemachte #Musik mit Feeling und guter Laune gespielt – das ist die Kraft des »Bluenatics Trios«, das mit jeder Menge musikalischer Ideen groovig-sonnigen Blues bietet, darüberhinaus auch partymäßige Elemente von #Train #Grooves über funky Parts bis hin zu »Beatmusik« und souligem Sound aufblitzen lässt. Musikmachen und Musikhören mit Spaß. 

Zoot Money and The Trio from Hell

Zoot Money’s Big Roll Band war eine britische #Rhythm and #Blues Band, die Mitte der 60er Jahre vornehmlich in Großbritannien sehr erfolgreich war. Zoot selbst spielte Orgel und sang in einem funkigen Stil. Obwohl er mit seiner kraftvollen, unverwechselbaren Persönlichkeit jeden Song beherrschte, wurde er von einer hervorragenden Band begleitet.

Dirk Scheffel, Xylophonist

Was hat #Artistik mit Musik zu tun? Viel – wenn »der schnellste Xylophonist des gesamten Universums« über die Bühne wirbelt. Dynamisch, explosiv –  die Show von Multitalent Dirk Scheffel. Seine Performance ist eine Mischung aus klassischer Musik mit modernen Einflüssen und lockerer, lustiger, jedoch immer seriöser Moderation. Eine brillante #Show.

Robert Kreis und seine #Jazz Sextanten

Schlager, Swing, Chansons und vor allem die frivole Kabarettkunst der 20er und 30er Jahre – dazu #Parodien und #Persiflagen vom Feinsten. Geschickt verweist Robert Kreis in seiner Conférence auch immer wieder auf tagesaktuelle Ereignisse. Mit Liedern von Glück und Unglück, Lebenslust und -frust entführte er in den »Cotton #Club #New #York«. 

Beachroad Hotel

Gefälliger und durchaus noch ausbaufähiger #Gitarren #Rock #Pop mit weiblicher Stimme und Hut, der auf dem Dreiecksplatz für eine ordentliche Stimmung sorgen wird. PopRock vom Feinsten aus Gütersloh mit Katharina Müller (Vocals), Michael Schwiemann (Guitar), Markus Strothmann (Drums), Benni Bobe (Organ, Accordion), Felix Oestersötebier (Bass). Die Demo CD ist für 5 Euro zu bekommen. 

Kain

Sie haben nicht ihre Brüder erschlagen. Im Gegenteil, brüderlich teilten sie sich die Bühne mit Bands wie Juli und Silbermond. Sie haben eine ganze Unplugged-Tour gespielt, sich weit über Berlins Grenzen hinaus einen Namen gemacht und blicken auf 2 #Demo EPs zurück. Kain haben schon immer mit ihrer Kombination aus Deutschrock und kein Blatt vor den Mund nehmen polarisiert. 

Dr. Woggle and The Radio

Zusammen forschen Dr. Woggle and The #Radio an einer lang vergessenen, unerschöpflichen Wärmequelle und Energiequelle: dem Offbeat der jamaikanischen Musik. Ihre Vorteile liegen dabei auf der Hand, denn sie verbindet eine enge Freundschaft. Um die kalten Herzen des Nordens zu erwärmen braucht man eine Neuauflage des Ska, Rocksteady und #Reggae.

Señor Gomes and The Dirty Boogie Dogs

Die 10 köpfige Band besteht aus dem »Señor sexy Gomez« und heißen Früchtchen an Gitarre und Slapbass, drei Bläsern, drei Damen im Background und dem Schlagzeuger. Gespielt werden Klassiker von Louis Prima und Elvis Presley, aber auch Swingversionen von AC/DC oder Billy Idol – mit einem Sound, ähnlich dem von Dick Brave.

Montag, 14. August 2004, Weltmusik

»Vinorosso und Jens Heuwinkel« – Musik ohne Grenzen, präsentiert von SSF Hanne Schnaus und der Bartsch GmbH & Co. KG; »Aquabella« – 4 A Cappella Damen aus Berlin, präsentiert von der #Volksbank Gütersloh und der E. Zimmermann GmbH & Co. KG

Dienstag, 15. August 2004, Rhythm and Blues

»Richie Arndt and the Bluenatics« – Blues für Fortgeschrittene, präsentiert von Kissing #Klima #Lüftung und Baumeisterhaus Schlüpmann; »Zoot Money and the Trio from Hell« – Altstar der britischen R and B Szene an der B 3 Hammond-Orgel, präsentiert von der Ehlert GmbH & Co. KG

Mittwoch, 16. August 2004, Revue

»Dirk Scheffel« – der schnellste Xylophonist im gesamten Universum … präsentiert von #McDonald’s und der Rautenberg Wohnbetreuung; »Robert Kreis und seine #Jazz Sextanten« – »Let’s have fun« – die 20er und 30er Jahre be-swingt, präsentiert von Annette Görtz Modedesign und der #Sparkasse Gütersloh.

Donnerstag, 17. August 2004, Celebrate #Youth

»Beachroad Hotel« – gefeierter Rock #Pop aus Gütersloh, präsentiert von der Stadt #Gütersloh; »Channel Eight« – Gewinner von »Bielefeld sucht die Superband«, präsentiert vom Schuhhaus Kleekämper; »Kain« – kraftvoller Deutschrock aus Berlin mit neuem Album, präsentiert von den Stadtwerken Gütersloh und dem Autohaus Markötter

Freitag, 18. August 2004, Walters Night

»Dr. Woggle & the Radio« – Ska at its best, präsentiert von der Mankeplast GmbH und Gebr. Diekötter; »Senor Gomez and the Dirty Boogie Dogs« – Rockabilly Power Big Band, präsentiert von König Pilsener und Frank Schiffner, Malerwerkstätten.

Fragt man Freunde der »Woche der kleinen Künste« nach den Highlights der vergangenen Jahre auf dem Dreiecksplatz, dann fallen die Namen Barbara Dennerlein und Georgie Fame. Beide Künstler an der #Hammond B 3 Orgel – die eine 2004, der andere 2005 – verzauberten mit ihrem Spiel und durch ihre starken Persönlichkeiten ein begeistertes Publikum.

Die Trumpfkarte der Hammond Organisten wird auch in diesem Jahr wieder gespielt: Gütersloh darf sich auf Zoot Money, altes Schlachtroß aus den 60ern, freuen. Wenn er in die Tasten seiner Orgel greift, groovt es auf dem Gelände, dass auch die letzte Hallmannsche Bratwurst noch unruhig auf dem Grill zappelt. Zoot Money gehört zu denen, die nicht den ganz großen Namen tragen, und doch ein Stück Musikgeschichte geschrieben haben. Ihn auf die Bühne des Gütersloher Kultevents zu holen, ist typisch für die »Macher« der »Woche«. Guten, sicheren Musikgeschmack hat das Team um den Chef-Organisator Volker Wilmking oft genug bewiesen – die »Woche« wurde so zur Marke. Die Besucher wissen, was sie erwartet: Qualität auf der Bühne und rund um den #Dreiecksplatz.

Wir haben mit Volker Wilmking, 1. Vorsitzender der Kulturgemeinschaft, über das Programm, die Freude an der Arbeit und das, was dahinter steckt gesprochen: Teamarbeit, auch im Detail.

Vom 14. bis zum 18. August 2004 findet auf dem Dreiecksplatz zum 7. Mal die Woche der kleinen Künste statt, diesmal also nach den Sommerferien. Vermutlich wegen der #Fußball WM im Juni?

Das war ein wichtiger Grund, natürlich. Es ist aber auch so, dass wir wegen der früh begonnenen Sommerferien lieber auf Nummer Sicher gingen und die Woche mit Blick auf das Wetter auf die Zeit nach den Ferien verlegten. Mitte Juni scheint uns noch ein wenig riskant, deswegen werden wir wohl auch bis 2008 in den August gehen – wie bei den ersten beiden »Wochen« 2000 und 2001.

Das kannst Du uns zum diesjährigen Programm sagen?

Gar nicht so einfach, weil jeder Abend sehr speziell sein wird – das Kommen lohnt immer! Nur soviel: mit »vinorosso« kommt am Montag zur Eröffnung ein Ensemble mit 20 Musikern der Musikhochschule Detmold, das mit traditionellen Orchesterinstrumenten Klezmer und Balkanmusik absolut grooven läßt. »Aquabella« – 4 Damen aus Berlin – bietet außergewöhnlichen, weltmusikalischen A #Cappella Gesang. Dienstag ist ein Highlight: Ritchie Arndt gehört sicherlich zu den besten Rockgitarristen Deutschlands und Zoot Money, eine Legende à la Georgie Fame, ist ein »tierischer« #Entertainer an der Hammond B 3 #Orgel. Sein Trio from Hell wird exklusiv aus England zum Dreiecksplatz eingeflogen. Mittwoch präsentieren wir mit Dirk Scheffel den schnellsten Xylophonisten der Welt. Aberwitzig! Danach versetzt uns der Star der alten Schule: Robert Kreis und seine Damen, die Jazz Sextanten, beswingt in die 20er und 30er Jahre. Am Donnerstag widmen wir zum ersten Mal auch der Jugend einen Abend und das gleich mit drei Rockbands: »Beachroad Hotel« aus Gütersloh, »Channel 8« aus Bielefeld und »Kain« aus Berlin. Coole #Musik hoch 3. Freitag schließlich Reggae und Ska mit »Dr. Woggle & The Radio« und Rockabilly im #Bigband Format mit »Señor Gomez and The Dirty Boogie Dogs« – die typische Partynacht zum Abschluss der #Woche.

Weißt Du, dass sich viele Leute richtig freuen auf die Woche?

Natürlich, wir werden ja auch ständig gefragt. Das ist schon ein tolles Gefühl. Der Vertrauensvorschuss ist schon sehr groß, was uns wiederum verpflichtet, die »Woche« auf dem erreichten Niveau zu halten.

Ihr habt Euch von Jahr zu Jahr weiterentwickelt, die Professionalität nimmt zu – Pressearbeit, Logistik, Bühne, Licht und Ton, Künstlerbetreuung – gibt es noch Steigerungen, was plant Ihr für die Zukunft?

Unser Rahmen ist der Dreiecksplatz. Dort sind wir zu Hause und diese Heimat kann nicht ausgebaut werden. Das ist auch gut so. Das Geheimnis unseres Erfolges ist ja, dass die Gütersloher sich auf dem Dreiecksplatz wie im Wohnzimmer fühlen. Da trifft man sich, da kennt man sich und jeder weiß: Wir haben eine schöne Woche vor uns, Abend für Abend. Das heißt aber nicht, dass wir am Ende unserer Entwicklung sind. Steigerungen gibt es immer in den Details. In diesem Jahr haben wir zum Beispiel erstmals einen Infoflyer für die Woche ausliegen und natürlich ist unser Bühnenprogramm schon sehr ausgeklügelt. Da sind wir alle ein bisschen stolz drauf.

Die Woche ist doch sicherlich eine große organisatorische Herausforderung – wer steckt eigentlich dahinter?

Ja. Das klappt wirklich nur mit einem hochmotivierten Team, das gut zusammenarbeitet. Bei der Kulturgemeinschaft ist das Gott sei Dank der Fall. Ich kann mich auf meine Mitstreiter – Vorstandsmitglieder und Freunde wie Heinz Werner Kolbe, Heiner Wichelmann, Ulrich Rüterbories, »Colle« Holtappel, Volker Kathöfer, aber auch viele treue technische, organisatorische und gastronomische Dienstleister drumherum – absolut verlassen. Wir sind ständig im Gespräch, im Grunde genommen ist die »Woche« ein Jahresthema. Dazu kommen ja auch die anderen Projekte des Vereins.

Und um den Dreiecksplatz selber kümmert Ihr Euch doch auch noch. Gibt’s da etwas Neues?

Ja, es hat eine Reihe von Hintergrundgesprächen in den vergangenen Monaten gegeben. Wir setzen uns dafür ein, dass der Dreiecksplatz grundsaniert wird, die Bäume sind ja bis auf 2 Ausnahmen alle kurzfristig abgängig, weil sie krank sind. Wir wollen uns da einbringen und werden in dieser Sache sicherlich auch an die Öffentlichkeit treten.

Ihr lebt finanziell von den Mitgliederbeiträgen und von den Sponsoren. Wie gut ist die Kulturgemeinschaft aufgestellt?

Also, wir können nicht klagen. Wenn der Mitgliederzustrom nicht nachlässt, werden wir während der »Woche« wohl unser 500. Mitglied begrüßen dürfen. Unsere Sponsoren sind phantastisch, wir sind außerordentlich dankbar für deren Engagement. Natürlich kümmern wir uns auch um sie, es darf ja zum Beispiel bei uns geworben werden.

Klar ist aber auch: Für jedes neue Projekt, das wir angehen, brauchen wir diese Unterstützung. Wir hoffen sehr, dass unsere Sponsorenbetreuung sich noch mehr herumspricht. Für uns ist jede Hilfestellung absolut notwendig! Wir wollen den Güterslohern nämlich auch weiterhin #Kultur auf dem Dreiecksplatz umsonst und draußen bieten.

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