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Postapokalyptische Opernwelten als interaktive Videospiel Installation auf Burg Hülshoff, 22. bis 24. September 2023Zoom Button

Videospielinstallation »Opera a Future Game«. Foto: Michael von zur Mühlen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Postapokalyptische Opernwelten als interaktive Videospiel Installation auf Burg Hülshoff, 22. bis 24. September 2023

Postapokalyptische Opernwelten als interaktive Videospiel Installation auf Burg Hülshoff, 22. bis 24. September 2023

Havixbeck, 9. September 2023

Burg Hülshoff, Center for Literature (CFL) zeigt vom 22. bis zum 24. September 2023 die interaktive Videospiel Installation »Opera – a Future Game«, mit Texten des vielfach ausgezeichneten Dramatikers Thomas Köck und Musik des Komponisten Ole Hübner, unter der Regie von Michael von zur Mühlen. In der Installation durchwandern die Besucher eine virtuelle dystopische Landschaft, die vom Verschwinden der Gegenwart erzählt. Am Langen Freitag, 22. September 2023, vertont Thomas Köck das Stück live in seiner Lecture Performance ab 19 Uhr und animiert zum gemeinsamen Spielen.

»Opera – a Future Game« lotet neue Darstellungsformen des Musiktheaters aus und beschäftigt sich mit der Frage, wohin es mit unserer Welt angesichts gegenwärtiger und zukünftiger Krisen gehen soll. Es geht um Katastrophen, Zukunftsprognosen, kollektive Handlungs(un)fähigkeit, den Zusammenbruch von Öffentlichkeit wie wir sie kennen, und aufscheinende #Utopien.

Die #Installation basiert auf der #Oper »Opera Opera Opera! Revenants & Revolutions« von Thomas Köck und Ole Hübner, geschrieben und komponiert für die Münchener Biennale 2020, die aufgrund der #Covid 19 #Pandemie nicht aufgeführt werden konnte. Fragmente der geplanten Inszenierung, wie Bühnenbilder, Kostüme, #Orchester und Videoaufnahmen verwandeln sich in der digitalen Version zu einem immersiven Hybrid aus Videospiel und interaktiver Videokunstausstellung, in der die Oper spielbar wird. Die Besucher können sich mit ihrem Avatar durch die dystopische »Open World« bewegen, andere Zuschauer können das Geschehen auf Bildschirmen verfolgen, kommentieren und eingreifen.

Theaterregisseur Michael von zur Mühlen erprobt in der Installation innovative Interaktionen mit dem Publikum, von Betrachtung über Beteiligung und kollektive Erfahrung bis hin zu Isolation als politisch brisantes Thema unserer Gegenwart. Er bedient sich dazu einer Erzählweise aus populärer Film und Gamingkultur und integriert Filmaufnahmen, 3D Animationen, eine Originalopernkomposition, Audioaufnahmen mit großem Orchester sowie experimentelle Soundkompositionen.

»Opera – a Future Game«

  • Ein post(operatischer) apokalyptischer Videospielessay

  • Langer Freitag, 22. September 2023, 11 bis 23 Uhr, Lecture Performance mit Thomas Köck 19 Uhr, Ticket 5 Euro

  • Samstag und Sonntag, 23. und 24. September 2023, jeweils 11 bis 18.30 Uhr

  • Burg Hülshoff, Schonebeck 6, 48329 Havixbeck

  • Eintritt frei, mehr

  • Musik Ole Hübner

  • Text Thomas Köck

  • Gamedesign, Regie und Animation Michael von zur Mühlen

  • Raum und Ausstattung Martin Miotk

  • Kamera und Schnitt Stefan Bischoff

  • 3D Optimierung und Programmierung Hannes Stolle

  • Mit Bild und Tonaufzeichnungen von Michael Taylor, Robert, Michael Zehe, Chor der Oper Halle, Kinder und Jugendchor der Oper #Halle, #Staatskapelle Halle

    • Musikalische Leitung Michael Wendeberg

    • Tonmeister Michael Leverkus

Das zugrunde liegende Werk »Opera, Opera, Opera! Revenants & Revolutions« ist ein Kompositions und Librettoauftrag der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale. Koproduktion der Münchener Biennale mit der Oper Halle 2020 bis 2022. Eine Kooperation des #NRW Kultursekretariats und des Next Level Festival for Games mit Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, entwickelt in Zusammenarbeit mit der LEFX GmbH aus Leipzig. »Opera – a Future Game« wird im Rahmen des Projekts »Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage)« gezeigt.

»Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage)« wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Beauftragte der Bundesregierung für #Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein Westfalen im Programm »Regionales Kultur Programm NRW«, die Commerzbank Stiftung und die Kunststiftung NRW.

Präsentiert von »kultur.west«, TAZ die #Tageszeitung und #WDR 3

Die Annette von Droste zu Hülshoff Stiftung ist Trägerin von Burg Hülshoff, Haus Rüschhaus und dem Center for #Literature (CFL). Die Stiftung wird gefördert durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein Westfalen sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und #Medien. Das Rüschhaus ist ein Haus der NRW Stiftung.

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