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Moderator Peter Urban: »Die Familie war das Beste, was mir passieren konnte«Zoom Button

Foto: Michal Czyz, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Moderator Peter Urban: »Die Familie war das Beste, was mir passieren konnte«

Moderator Peter Urban: »Die Familie war das Beste, was mir passieren konnte«

  • Im #Interview mit dem Senioren Ratgeber erzählt Peter Urban, wie Musik ihm in schweren Zeiten geholfen hat – und wie er spät zum Familienmensch wurde.

Senioren Ratgeber, Baierbrunn, 12. November 2023

Zum #Geburtstag klebte ihm eine Verehrerin Hunderte #Bonbons aufs Auto. Eine andere schlich sich in sein #Schlafzimmer und legte sich nackt ins Bett. »Die habe ich sofort rausgeworfen«, lacht Pop Experte Peter Urban im Interview mit dem Apothekenmagazin #Senioren #Ratgeber. Auch heute noch ist der langjährige Radio und Fernsehmoderator beim Publikum sehr beliebt: Zu den zum Teil ausverkauften Lesungen seiner im Frühjahr erschienen Autobiografie kommen Menschen jeden Alters.

Musik hat in dunklen Zeiten geholfen

Seine Karriere startete Peter Urban, Jahrgang 1948, beim Hörfunk eine Zeit, an die er noch gerne zurückdenkt: »Wir waren Moderatoren, die ihre Musik noch selbst aussuchten und die Schallplatten mitbrachten. Heute müssen die Sprecher um jeden Preis unterhalten. Wir waren Fans, die journalistisch arbeiteten.« Nach vielen Jahren #Radio moderierte er ab 1997 den Eurovision Song Contest (ESC) und wurde schlagartig berühmt. Doch irgendwann machte die Hüfte nicht mehr mit Urban musste beim ESC aufhören.

Doch die #Musik war für Urban weiter sehr wichtig  gerade in dunklen Zeiten: Wegen eines schweren Hüftleidens musste er zehnmal operiert werden, 4 mal wurde das #Gelenk ausgewechselt. Heute ist er auf eine Schuherhöhung und einen Gehstock angewiesen. »Ich musste manchmal kämpfen, um nicht depressiv zu werden«, erinnert sich Peter Urban. »Da hat auch Musik geholfen  etwas Schönes zu hören und zu fühlen und zu wissen: Es lohnt sich ja doch!«

Nie damit gerechnet, eine Familie zu haben

Erst spät mit 48 Jahren  wurde Peter Urban Vater einer Tochter. »Ich habe sehr lange gebraucht, um zu meiner Verantwortung zu stehen«, erzählt Urban. Denn zunächst ließ er seine kleine Tochter und seine Partnerin allein  und heiratete sie erst, als später sein Sohn auf die Welt kam. »Ich hatte nie damit gerechnet, eine Familie zu haben«, räumt der Musikexperte ein. Störrisch sei er gewesen, unflexibel, sich auf neue Situationen einzulassen. Er habe sich überfordert gefühlt, und das in einem reifen Alter. »Hätte ich so weitergelebt, hätte ich nie diese tollen Kinder, diese Familie gehabt«, sagt Peter Urban. »Sie war das Beste, was mir passieren konnte.«

Das vollständige #Interview mit Peter Urban in der aktuellen Ausgabe des Senioren Ratgebers. Weitere Interviews der Serie

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