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Grafik: Bitkom, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Bitkom: Nur wenige Unternehmen nutzen digitale Bewerbungstools

#Bitkom: Nur wenige Unternehmen nutzen digitale Bewerbungstools

  • Drei Viertel setzen noch auf die Bewerbungsmappe aus Papier, nur 17 Prozent auf die Onlinebewerbung mit einem Klick

  • Karrieremessen, Headhunting und aktive Suchen in Online #Netzwerken spielen wichtige Rolle bei der Mitarbeitergewinnung

Berlin, 4. Januar 2024

In Deutschland leiden fast alle Unternehmen unter Fachkräftemangel, doch noch immer machen viel zu viele es Interessierten unnötig schwer, sich einfach zu bewerben. Praktisch alle Unternehmen (99 Prozent) setzen auf die Bewerbung per E Mail, und gleichzeitig ermöglichen 3 Viertel (73 Prozent) weiterhin die Einreichung einer klassischen Bewerbungsmappe auf Papier. Dagegen bieten nur 43 Prozent die Bewerbung via Online Tool an, wo Interessierte durch den Prozess geführt werden. Gerade einmal 17 Prozent setzen auf eine One Klick Bewerbung in Business Netzwerken. Dabei müssen viele relevante Informationen nicht noch einmal neu eingegeben werden, da sie automatisch aus dem eigenen Profil übertragen werden. Und 16 Prozent der Unternehmen verwenden Bewerbungs Apps auf dem #Smartphone. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 853 Unternehmen aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. »Zu viele Unternehmen setzen noch auf Bewerbungsverfahren wie vor 20 Jahren. Der Wettbewerb um die besten Fachkräfte beginnt bereits mit einem niedrigschwelligen Bewerbungsprozess«, sagt Bitkom Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

8 von 10 Unternehmen (80 Prozent) finden Bewerberinnen und Bewerber mit Hilfe von Stellenangeboten, häufiger genannt werden nur Initiativbewerbungen (95 Prozent). Zwei Drittel (64 Prozent) setzen auf Übernahmen aus Praktika. Fast jedes zweite Unternehmen (47 Prozent) nutzt die Ansprache auf Karrieremessen, 32 Prozent suchen über Headhunter und 28 Prozent rekrutieren neue Beschäftigte über Active Sourcing, also durch die gezielte Suche und Ansprache in den #Social #Media oder in Business Netzwerken wie »#LinkedIn« oder #Xing. Ein Fünftel (21 Prozent) übernimmt Beschäftigte aus Projekten oder aus Tätigkeiten als Freelancer. So gut wie keine Rolle spielen hingegen Bootcamps oder Crash Kurse, die digitale Kompetenzen vermitteln. Nur jedes hundertste Unternehmen (1 Prozent) findet dort neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter.

Bitkom lädt zur Work & Culture im Rahmen der »Transform« ein

Das Recruiting in der digitalen Welt ist auch Thema der »#Work & #Culture« am 7. März 2024. Die Konferenz zur digitalen Arbeitswelt des Bitkom findet im Rahmen der zweitägigen »Transform« in der Station Berlin statt. Darüber hinaus geht es um Fachkräftesicherung, »New Work & New Leadership«, #Künstliche #Intelligenz in der Arbeitswelt, #Nachhaltigkeit und Corporate Digital Responsibility sowie Gleichstellung und #Diversität. Dazu kommen digitale Vordenkerinnen und Vordenker, HR Führungskräfte, Startups, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Mehr

Hinweis zur Methodik

 Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 853 Unternehmen ab 3 Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von der 33. bis zur 41. Kalenderwoche 2023 statt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: »Welche der folgenden Möglichkeiten bieten Sie Interessenten zur Einreichung einer Bewerbung in Ihrem Unternehmen aktuell an?« und »Welche der folgenden Möglichkeiten nutzen Sie, um Mitarbeiter zu rekrutieren?«

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