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Olivenholzschalen aus Palästina als Produkt des Monats Februar 2024 im Weltladen GüterslohZoom Button

Foto: Kathrin Schwarze, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Olivenholzschalen aus Palästina als Produkt des Monats Februar 2024 im Weltladen Gütersloh

Olivenholzschalen aus Palästina als Produkt des Monats Februar 2024 im #Weltladen #Gütersloh

Gütersloh, 8. Februar 2024

Partnerland des diesjährigen Weltgebetstags ist #Palästina. Durch die aktuellen Ereignisse im #Gazastreifen ist dieses Thema sehr deutlich in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. »Als Einstimmung auf den Weltgebetstag haben wir 3 Produkte aus #Olivenholz zu Produkten des Monats Februar ausgewählt: ein Herz, eine flache Schale und eine tiefe #Schale

Bereits seit dem 4. Jahrtausend vor Christus wird der #Olivenbaum als Nutzpflanze kultiviert. Bekannt ist er natürlich durch seine wohlschmeckenden Früchte, die nach unterschiedlichsten Rezepten verfeinert als Delikatesse angeboten werden. Aber auch das Holz des Olivenbaums ist besonders. Denn es trotzt sogar Feuer und wird kaum von Krankheiten befallen. Der Olivenbaum wird bis zu 20 Meter hoch, wächst sehr langsam und entwickelt dadurch ein sehr robustes Holz. Dieses äußerst harte Holz ist strapazierfähig und besonders langlebig. Im Vergleich zu einer deutschen Eiche ist Olivenholz deutlich härter. Es ist stark ölhaltig und hat sehr wenige Poren. Es nimmt somit kaum Wasser auf und wirkt zudem antibakteriell. Daher eignet sich Olivenholz sehr gut für Küchenartikel.

Olivenbäume findet man in Palästina vor allem im Süden, aber auch in Bethlehems Gärten sieht man die knorrigen Bäume wachsen. Nach der Ernte müssen die Bäume gestutzt werden, damit an den neuen Trieben wieder viele Früchte wachsen können. Die abgeschnittenen Äste müssen zwei Jahre lang trocknen, bevor aus ihnen kleine und größere Kunststücke entstehen können. Die besondere Maserung des Olivenholzes und die aufwändige Handarbeit des Schnitzens und Polierens machen die Produkte zu einzigartigen Unikaten.

Nach Angaben der Gemeinde Bethlehem soll im 4. Jahrhundert nach Christus nach dem Bau der Geburtskirche in Bethlehem mit der Olivenholzschnitzerei begonnen worden sein. Damals brachten christliche Mönche den Einwohnern der Stadt das #Handwerk bei. Noch heute leben viele Familien in und um #Bethlehem von den Olivenholzschnitzereien und geben diese Tradition an ihre #Kinder weiter.

»Wenn Sie mehr über die Lebenssituation in Palästina und #Israel erfahren möchten, besuchen sie eine der Veranstaltungen zum Weltgebetstag am 1. März 2024.«

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