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»Terra X« im ZDF über Rohstoffe, Seltene Erden und Städte als Minen der ZukunftZoom Button

Colin Devey ist in der jordanischen Wüste, wo er nach Kupfer und anderen Elementen für den klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft sucht. Foto: Ole Gurr, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Terra X« im ZDF über Rohstoffe, Seltene Erden und Städte als Minen der Zukunft

»Terra X« im #ZDF über Rohstoffe, Seltene Erden und Städte als Minen der Zukunft

Mainz, 8. März 2024

Die #Zukunft soll klimafreundlich sein. Doch je mehr #CO2 eingespart werden soll, umso mehr Metalle werden gebraucht. In 2 Folgen von »Terra X« begibt sich Geologe Colin Devey auf Spurensuche: Wo kommen die für grüne Technologien benötigten Metalle vor? Und welche Rolle könnten bereits verbaute Rohstoffe in Städten zukünftig spielen? »Terra X: der #Metall-Planet« ist am Sonntag, 17. März 2024, und Sonntag, 24. März 2024, 19.30 Uhr, im ZDF zu sehen. Beide Filme sind am Mittwoch vor Ausstrahlung in der #ZDF #Mediathek verfügbar.

Wie Rohstoffe die Zukunft sichern

Mit dem Beginn der Verarbeitung von Metallen im Nahen Osten endete vor zirka vier Jahrtausenden die Steinzeit. Damit fing ein neues Kapitel für die Menschheit an, geprägt von Metallen, darunter Kupfer. Auf engstem Raum beherbergte Jordanien diese wichtigen Rohstoffe. In dem Wüstenland wurden zudem Seltene Erden vermutet. In der ersten Folge, »Wie Rohstoffe die Zukunft sichern« (Sonntag, 17. März 2024, 19.30 Uhr), geht Geologe Colin Devey unter anderem in Jordanien auf Spurensuche. Für die angestrebte CO2-freie #Mobilität werden aber noch weitere Metalle gebraucht: Ohne eine Kombination der Metalle #Nickel, #Kobalt und #Lithium wird es keine Elektrobatterien geben. Die weltweite Suche nach den Rohstoffen macht vor den Meeresböden nicht Halt. Auch in Grönland könnten größere Vorkommen liegen.

Städte als riesige urbane Minen

Um die globalen Klimaziele zu erreichen, werden zeitnah immer mehr Metalle benötigt. Afrika könnte mit seinen noch ungehobenen bedeutenden Rohstoffvorkommen eine große Rolle zukommen. Beim Abbau wird nirgendwo tiefer gegraben als in der Umgebung von #Johannesburg – fast 4.000 Meter in die Tiefe geht es dort auf der Suche nach #Gold. Doch es gibt Minen, die zurzeit zu wenig genutzt werden: die Städte. Ob #Kapstadt, Las Vegas oder Tokio – die Städte dieser Welt beherbergen rund 75 Prozent aller abgebauten Rohstoffe. Sie stecken überall in der Infrastruktur, vor allem in Häusern. Städte sind riesige urbane Minen. Recycling und Kreislaufwirtschaft könnten die Rohstoffe darin wieder nutzbar machen und so den Bedarf aus dem tiefen Bergbau senken. Wie das funktionieren soll, zeigt Colin Devey in der zweiten Folge: »Wie Städte zu Minen werden« (Sonntag, 24. März 2024, 19.30 Uhr).

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